Begriffe erklärt

Ein 301-Redirect funktioniert wie eine Verkehrsumleitung. Wurde eine Webseite verschoben oder entfernt, sorgt der 301-Redirect dafür, dass Nutzer und Suchmaschinen automatisch zur neuen Adresse weitergeleitet werden. Dabei handelt es sich um eine dauerhafte Umleitung, die den Suchmaschinen mitteilt, dass die Seite endgültig an einen neuen Ort verlegt wurde.

Ein A/B-Test vergleicht zwei Versionen einer Webseite oder eines Elements, um festzustellen, welche besser bei den Nutzern ankommt. So lassen sich Entscheidungen basierend auf realen Daten anstatt auf reiner Intuition treffen.

Der "Above the Fold" Bereich lässt sich mit einer Zeitung vergleichen. Was sieht man als erstes? Genau, nur die obere Hälfte! Im Webdesign bezeichnet dies den Bereich einer Seite, der sichtbar ist, ohne dass gescrollt werden muss. Dies ist von Bedeutung, da dieser Bereich den ersten Eindruck der Website vermittelt. Ähnlich wie ein Schaufenster eines Geschäfts lädt dieser Bereich entweder zum Verweilen ein oder lässt den Besucher weitersuchen.

Das Backend ist sozusagen das „Innere“ einer Website. Es ist der Ort, an dem all die technischen Prozesse ablaufen, die den Betrieb der Seite sicherstellen, ohne dass der Nutzer sie wahrnimmt. Es lässt sich mit der Küche eines Restaurants vergleichen: Man sieht sie nicht, aber ohne sie würde kein Essen auf den Tisch kommen. Im Backend werden Daten gespeichert, Codes ausgeführt und die Logik der Website festgelegt. Hier geschieht die eigentliche „Magie“, fernab der Augen der Öffentlichkeit.

Ein Backlink ist im Grunde eine Empfehlung von einer anderen Website. Ähnlich wie wenn ein bekannter Influencer ein kleines Café erwähnt und plötzlich viele Besucher anzieht, weil sie diesem vertrauen, funktioniert es auch im digitalen Raum. Ein Backlink von einer vertrauenswürdigen Seite kann das Ranking in Suchmaschinen erheblich verbessern. Es wirkt wie ein Gütesiegel, das signalisiert: „Diese Seite ist einen Besuch wert.“

Barrierefreiheit im Webdesign ist vergleichbar mit einer Rampe in einem Gebäude – sie ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, auf eine Website zuzugreifen und diese zu nutzen. Hierzu zählen beispielsweise korrekte Schriftgrößen, Kontrastwerte, die Übersichtlichkeit und einiges mehr!

Die Absprungrate ist vergleichbar mit der Anzahl von Kunden, die einen Laden betreten und direkt wieder verlassen, ohne etwas zu kaufen. Im Webdesign bezieht sich die Absprungrate auf den Anteil der Besucher in Prozent, die die Webseite nach dem Ansehen von nur einer Seite wieder verlassen. Eine hohe Absprungrate kann darauf hindeuten, dass die Nutzer nicht das finden, was sie suchen, oder dass das Design oder der Inhalt der Webseite optimiert werden sollte.

Ein CMS ist wie eine Werkstatt. Es dient als Entwicklungsumgebung und Wartungstool, welches die Werkzeuge bereitstellt, um eine Website zu erstellen und zu verwalten. Ähnlich wie ein Textverarbeitungsprogramm ermöglicht es auch nicht-technischen Nutzern, Websites einfach zu pflegen. Ein gutes CMS funktioniert wie ein gut sortierter Werkzeugkasten, der alles bietet, was benötigt wird, um eine Website effizient zu verwalten und zu aktualisieren.

Während HTML für die Struktur und den Aufbau einer Website zuständig ist, kann man CSS wie die Garderobe einer Webseite betrachten. Es definiert das Aussehen und die Gestaltung, einschließlich Farben, Schriftarten, Animationen & Co um einer Website ihren eigenen Look und somit auch Charakter zu verleihen.

Ein CTA (Call-to-Action) ist im Grunde genommen jegliche Aufforderung zur Handlung. Man kann es mit dem Kellner in einem Restaurant vergleichen, der die Speisekarte reicht und fragt: “Möchten Sie bestellen?” Es ist dieser entscheidende Moment, der den Nutzer auffordert, eine Aktion auszuführen. Auf einer Webseite wird der CTA häufig als Button dargestellt. Ob „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Anmelden“ – ein gut gestalteter CTA ist der Impuls, der die Interaktion auslöst. Er fungiert als Türöffner, der den Besucher dazu bewegt, den nächsten Schritt zu machen.

Der Cache ist ähnlich wie die Zwischenablage eines Computers. Teile einer Webseite werden lokal gespeichert, damit sie beim nächsten Besuch bereits bereitstehen und die Seite somit schneller geladen werden kann.

Cookies kann man sich wie kleine Notizzetteln vorstellen, die eine Webseite im Browser hinterlässt, um sich bestimmte Informationen über den Nutzer zu merken. Sie können dazu verwendet werden, Präferenzen zu speichern, eine automatische Anmeldung beim nächsten Besuch zu ermöglichen oder die besuchten Seiten zu verfolgen. Man unterscheidet oft zwischen essenziellen, funktionalen/technischen, analytischen und Targeting-Cookies.

DNS ist vergleichbar mit dem Telefonbuch des Internets. Es übersetzt die für Menschen lesbaren Domainnamen, die in die Adressleiste des Browsers eingegeben werden, in die IP-Adressen, die Computer nutzen, um Webseiten zu finden. Man kann es sich wie einen Dolmetscher vorstellen, der sicherstellt, dass Menschen und Computer in der gleichen Sprache kommunizieren können.

Eine Domain lässt sich mit der Adresse eines Hauses im Internet vergleichen. Sie ist der eindeutige Name, der eine Website identifiziert und es den Nutzern ermöglicht, sie zu finden, ähnlich wie eine Postanschrift den Weg zu einem bestimmten Haus weist. Da sie den ersten Eindruck einer Webseite vermittelt, sollte die Domain klar, prägnant und leicht zu merken sein.

Ein Favicon ist das winzige Profilbild deiner Website. Es ist das kleine Symbol, das in der Titelleiste des Browsers oder im Lesezeichen-Tab angezeigt wird, wenn jemand eine Website besucht. Es ist wie das Gesicht der Website in der Masse der geöffneten Tabs. Ein gut gestaltetes Favicon hilft den Benutzern, eure Website schnell zu identifizieren und wiederzufinden, und trägt zur Markenidentität bei.

Eine 404-Fehlerseite lässt sich mit einer freundlichen Person in einer Bahnhofshalle vergleichen, die einem weiterhilft, wenn man den falschen Weg eingeschlagen hast. Im Webdesign erscheint eine 404-Seite, wenn Benutzer auf eine nicht vorhandene oder gelöschte Seite zugreifen wollen. Eine ansprechend gestaltete 404-Seite kann den Nutzer nicht nur informieren, sondern auch unterhalten und ihm nützliche Vorschläge geben, wohin er als Nächstes navigieren könnte.

HTML ist die Sprache, in der Webseiten geschrieben werden. Es dient als das Grundgerüst der Website, das ihr Struktur und Form verleiht. Die HTML-Tags definieren die verschiedenen Elemente der Seite, wie Überschriften, Absätze, Links und Bilder. Es funktioniert wie ein Bauplan, der den Browsern vorgibt, wie die Webseite dargestellt werden soll.

JavaScript ist die Magie in der Webentwicklung. Es handelt sich um eine Programmiersprache, die verwendet wird, um Webseiten interaktiv zu gestalten und die Benutzererfahrung zu verbessern. Mit JavaScript lassen sich Funktionen realisieren, die mit HTML und CSS allein nicht möglich wären, wie Animationen, Formulare mit Logik-Funktionen oder interaktive Karten.

Keywords sind die Wörter oder Phrasen, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben, um Informationen zu finden. Diese sind besonders wichtig in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine sorgfältige Auswahl von Keywords hilft Suchmaschinen dabei, eine Webseite zu finden und sie den Nutzern anzuzeigen, die nach den angebotenen Informationen suchen.